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Jahresbericht 2020

Bau und Immobilien
Beim Steg streiten wir uns weiter mit dem WSA herum, eine Besserung ist nicht abzusehen.
Der Bau des Außenlagers kommt auch nicht richtig voran. Es ist erstaunlich was dem Bauamt PM noch einfällt uns zu schikanieren.
Bauen in Deutschland wäre gar nicht so teuer, wenn die deutschen Ämter nicht wären. Die Planungskosten übersteigen inzwischen deutlich die Baukosten.

Bootspark
Wie schon in den Vorjahren wurden umfangreiche Reparaturen an unseren Booten vorgenommen. Besonders hervorzuheben sind hier Wolfgang und Tim, die ständig am reparieren sind. Erfreulicherweise beteiligen sich auch zahlreiche weitere Mitglieder an den Arbeiten.
Der im Vorjahr als Haufen Schrott angeschaffte Inrigger 3x+ ist komplett überholt, der Innenausbau mit allen Ruderplätzen und Stemmbrettern ist neu.
Da der Tag der offenen Tür ausfiel, wurden alle Bootstaufen auf 2021 verschoben.

Veranstaltungen
Auf Grund der Corona-Pandemie durfte vom Frühjahr bis zum Sommer praktisch nichts stattfinden. Damit fielen die Schulwerbungen, der Tag der offenen Tür, der Besuch aller Dorffeste und die Bootsmesse im Herbst aus.
Die Mitgliederentwicklung war stabil, auch weil wir die gesamte Zeit den Ruderbetrieb aufrecht erhalten konnten. Auf Grund der Rechtslage in Brandenburg war das Rudern im Einer immer möglich, ab einem gewissen Zeitpunkt waren auch wieder Zweier ohne Steuermann zugelassen. Darüber hinaus gab es Ausnahmen für unter 14jährige.
Um klarzustellen, wir sind keine Corona- Leugner aber nach Meinung aller Infektiologen ist eine Ansteckung im Freien nahezu unmöglich. Die diesbezüglichen Einschränken waren daher im Nachhinein vollkommen übertrieben. Spätestens im Sommer war dies auch wissenschaftlich klar  belegbar.
Zur Klarstellung wir haben uns an alle staatlichen Vorgaben gehalten, auch wenn wir sie für idiotisch gehalten haben, aber wir haben diese Vorgaben, im Gegensatz zu anderen Vereinen nicht auch noch verschärft.
Wir sind den Brandenburger Politikern dankbar, dass egozentrische Selbstdarsteller wie in der Berliner Senatsverwaltung in Brandenburg fehlen!!!

Sportliche Erfolge
Beim Brandenburger Wettbewerb erhielt der RC KST: 10 Goldmedaillen, 4 Silbermedaillen und 1 Bronzemedaillen. Der RC KST dominiert damit weiter das Brandenburger Wanderrudern.
Der Deutschen Wanderruderwettbewerbs wurde leider wegen der Pandemie gestrichen.
Patrik und Martin haben den Äquatorpreis errungen. Das ist alleine schon eine herausragende Leistung. Sie haben dafür aber nur 15 bzw. 12 Jahreswettbewerbe gebraucht!
Jennifer hat den halben Äquatorpreis erreicht.

Stefan, Tim und Cajus haben es in die 4000er Liste des DRV geschafft.


Wanderfahrten
Am Jahresanfang fand noch die Silvester-Wanderfahrt auf dem Po in Italien statt, der Elbe-Marathon Ende Februar ging auch noch, danach war totales Reiseverbot, so dass bis Pfingsten alles ausfallen musste.
Unter deutlichen Auflagen durften wir dann zu Pfingsten bis nach Havelberg rudern.
Die Sommerfahrt im Polen musste Coronabedingt abgesagt werden. Der Ersatz war eine große Mecklenburg- Umfahrt. Die Havel und Elbe abwärts, die Elde aufwärts, Abstecher nach Schwerin dann rüber zur Havel und mit einigen Umwegen zurück nach Stahnsdorf. In Summe 809 km, meist in Zelten.

Zum Ende der Sommerferien gab es dann noch eine Spree-Dahme-Umfahrt.

Als trauriger Ersatz für die Island-Fahrt (5 Tage vor der Fahrt sperrt Island die Einreise)  machten wir eine Rügen/Hiddensee-Fahrt.
Die Donau-Herbstfahrt musste sich wegen ständig verschärfender Corona-Situation auf die Elbe umgebucht werden. Von Bad Schandau bis Lauenburg und von dort weiter nach Lübeck/Travemünde/Ratzeburg.
Jeden Abend checkten wir die Corona-Zahlen und -Bestimmungen für den nächsten Landkreis.
Danach waren wieder alle Reisen gesperrt.

Marathons
Außer dem Elbe-Marathon fiel wegen Corona alles aus.