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Spreewald- Wanderfahrt

Oktober 2024

Leider hatten wir, im Gegensatz zum letzten Jahr, nicht die warme Sommersonne erhalten, die wir uns gewünscht haben. Stattdessen haben wir eine Menge unfreiwillige Duschen abbekommen, weshalb alle fünf Boote relativ nass ankamen.

Am Mittwochnachmittag begann unsere Reise, wie jedes Jahr, an unserem Club.
Nach zügiger Fahrt durch die Schleuse, ging es den Teltowkanal aufwärts.
Wie schon so oft, kamen wir, nach 31 km, spät beim Pro Sport Ruderverein an.
Dort buken wir unsere kulinarische Tiefkühlpizza, die mit Freude, solange sie keinen Spinat enthält, verzehrt wurde.

Am nächsten Morgen ging es für uns schon früh los. Wir wollten noch vor Sonnenuntergang im KJF-Prieros ankommen. Die 35 km Strecke war, insbesondere für die Anfänger, nicht einfach.
Im KJF waren wir alleine. Internet gab es nicht und aus leidiger Erfahrung aus dem letzten Jahr haben wir das Abendessen selbst zubereitet. Leider war die Heizungen nicht eingeschaltet, weshalb es relativ kalt blieb.

Direkt nach dem Aufstehen und einem guten Frühstück sind wir abgefahren.
Alle fünf Boote konnten zusammen in einer Schleusung die Dahme aufwärtsfahren.
Den halben Tag ging es stets die Dahme aufwärts. Das Wetter war sich leider ziemlich unschlüssig ob es gut oder schlecht sein sollte.
Am Köthener See zeigten sich dann zum ersten Mal die Bäume des Spreewaldes, doch dies sollte erst der Anfang sein.
Als wir erstmal im Wald befanden, wurden die Karten ziemlich nutzlos, da es eine Menge Abzweigungen gab, welche sehr verwirrend waren.
Da darüber hinaus ein Boot das ausdrückliche Kneipenbesuchsverbot ignoriert hatte, durften die anderen Boote ewig an den Abzweigungen warten.

Trotz Gegenströmung haben wir die ca. 42 km gut überstanden.
Die Bungalows waren, wie auch im letzten Jahr gut gepflegt und sogar
vorgeheizt.

Am Samstag war die Strecke frei wählbar. Dies bedeutete, dass man sich im Oberspreewald auch mal in einer etwas engeren Gasse wiederfindet. Teilweise auch mit Gegenverkehr von chaotischen Paddlern.
Zum Glück wurde uns oft die mühevolle Schleusung an den Selbstbedienungsschleusen erspart, da es freundliche Freiwillige gab, denen man natürlich auch Geld in den Gurkeneimer geworfen hat.
Da wir den Lagerplatz nicht gewechselt haben, beschloss ein Großteil der älteren Ruderer am Abend in einem Restaurant essen zu gehen.
Das Lagerfeuer für den Rest brannte leider nicht so gut, da es zuvor stark geregnet hat.

Für den letzten Tag wurde eine Strecke gewählt, die noch mal das Beste von allen Ruderern forderte. Der Neuendorfer See war, wie das Wetter, zum Glück erstaunlich ruhig, weshalb wir früher als erwartet am Ziel in Werder/Spree ankamen. Trotz der ca. 32 km kamen alle Ruderer gut Zuhause an.

Großer Dank gebührt auch unseren zwei Fahrern, welche gekommen sind um uns alle zurück nach Hause zu bringen.

Timo “Ich verfahr mich nicht”

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